MetaModels Beispielprojekt: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Contao Community Documentation
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+ | Zunächst definieren wir, welche Attribute in der Backend-Liste angezeigt werden sollen. Dazu wird zunächst ein Template (''Ausgabevorgabe'') angelegt: [[Datei:MetaModels_Ausgabevorgabe.png]] | ||
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+ | Über das rechte Icon gelangt man in den Dialog zur Template-Bearbeitung. Am Einfachsten wählt man [''Add all''] um alle vorhandenen Attribute dem Template hinzuzufügen. Über das übliche 'Auge' werden nur die Attribute sichtbar gemacht, die in der Backend-Liste angezeigt werden sollen: '''Titel''', '''Typ''' und '''Herkunftsland'''. | ||
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+ | Per [''zurück''] kommen wir wieder zur Template-Liste. <span style="color:blue;">Ein weiteres [''zurück''] führt uns leider nicht auf die Grundseite der MetaModels.</span> Also müssen wir über das Hauptmenü dorthin navigieren.<br/>Dann gelangt man per [[Datei:MetaModels_Paletteneinstellungen.png]] in eine Liste, in der über [''Neue Palette''] den Menü-Eintrag definiert, den die Redakteure benutzen werden. | ||
==Anzeige-Templates für Frontend und Backend== | ==Anzeige-Templates für Frontend und Backend== | ||
==Filter== | ==Filter== |
Version vom 15. Dezember 2012, 20:00 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Beispielprojekt mit MetaModels (aka Catalog 3)
Die Aufgabenstellung
Wir möchten eine Sammlung traditioneller Folkmusik aufbauen, die im BE durch Redakteure gepflegt werden kann, (die sich nicht mit MetaModels auseinandersetzen müssen). Im FE soll man die Sammlung nach unterschiedlichen Kriterien filtern und durchsuchen können. In der Detail-Ansicht werden alle verfügbaren Informationen zu einem Stück angezeigt.
Vorbereitungen
Wir gehen davon aus, dass Contao 2.11.6 (oder eine neuere 2.11) installiert ist.
Aktuell gibt es MetaModels noch nicht im Extension Repository. Man muss sich darum den Code von GitHub laden.
Dies geht am einfachsten auf einem Linux-Rechner mit lokalem Webserver für die Tests oder auf einem Linux-Server mit Shell-Zugang.
Unter Windows kann dasselbe mit cygwin erreicht werden, oder man verwendet einen Git-Client für Windows und kopiert die erhaltenen Quelldateien in die Contao-Installation.
Zunächst legt man sich einen Ordner an, in den die Quellen herunter geladen werden sollen und wechselt dahin.
cd ~ mkdir MetaModels cd MetaModels
Dann wird MetaModels einschließlich aller Unterprojekte heruntergeladen:
for i in `wget -qO- https://api.github.com/orgs/MetaModels/repos | \ grep clone_url | \ cut -d \" -f4`; do \ git clone $i; \ done;
Die erzeugten Ordnerstrukturen enthalten jeweils (bis auf DC_General) einen Ordner src. Darin befindet sich der Teil der Quellen, die in die Contao-Installation übernommen werden müssen. In DC_General befindet sich direkt der Ordner system.
Die system-Ordner müssen jeweils in die Contao-Installation kopiert werden (contao ersetzen durch Pfad zum Contao-Installationsordner):
for i in `ls -d attr*`; do cp -r $i/src/* contao/; done; cp -r core/src/* contao/ cp -r DC_General/* contao/
Jetzt muss noch im Contao-Backend die Datenbank aktualisiert werden: Erweiterungsverwaltung | Datenbank aktualisieren
Unser Datenmodell
Jetzt geht es wirklich los!
Im Backend unter System befindet sich ein neuer Eintrag MetaModels, über den ein neues MetaModel angelegt wird.
Für unsere Aufgabenstellung wählen wir
- Name: TuneBook
- TabellenName: mm_tunebook
Da noch nicht klar ist, ob die Seite vielleicht einmal mehrsprachig wird, bereiten wir das MetaModel direkt auf diesen Fall vor:
- Übersetzung anhaken
- Eine Sprache Deutsch legen wir dann auch an und machen sie zum Fallback.
Jetzt werden die Attribute definiert, die eines der Musikstücke in unserer Sammlung ausmachen:
Titel |
|
Typ |
|
Herkunftsland |
|
Region |
|
Quelle |
|
Komponist/Urheber |
|
ABC-Notation |
|
Zusatz-Informationen |
|
Man soll die Veröffentlichung von Einträgen steuern können. Also wird ein weiteres Attribut angelegt: | |
Veröffentlicht |
|
Bis jetzt wurde bei keinem der Attribute die Option Unique values aktiviert. Um die Einträge eindeutig identifizieren zu können, wird zusätzlich ein Alias-Attribut erzeugt: | |
Alias |
|
Backend für Redakteure einrichten
Die Einstellungen im Backend unter [MetaModels] dienen der Definition unseres Datenmodells und verschiedener Ansichten der Daten. Für einen Redakteur sollte das Backend eher so aussehen, als wenn es genau für seine Aufgabe maßgeschneidert ist: in diesem Fall die Verwaltung von Musikstücken in der Sammlung.
Und genau das können die MetaModels leisten! Zunächst definieren wir, welche Attribute in der Backend-Liste angezeigt werden sollen. Dazu wird zunächst ein Template (Ausgabevorgabe) angelegt:
Auf der neuen Backend-Seite (die leider durch nichts als Template-Seite zu erkennen ist) wird per [Neu] ein neues Template erzeugt. Wir geben ihr den Namen Liste Backend, alle anderen Einstellungen ändern wir nicht.
Mit [speichern und schließen] gelangt man zurück zur Template-Liste.
Über das rechte Icon gelangt man in den Dialog zur Template-Bearbeitung. Am Einfachsten wählt man [Add all] um alle vorhandenen Attribute dem Template hinzuzufügen. Über das übliche 'Auge' werden nur die Attribute sichtbar gemacht, die in der Backend-Liste angezeigt werden sollen: Titel, Typ und Herkunftsland.
Per [zurück] kommen wir wieder zur Template-Liste. Ein weiteres [zurück] führt uns leider nicht auf die Grundseite der MetaModels. Also müssen wir über das Hauptmenü dorthin navigieren.
Dann gelangt man per in eine Liste, in der über [Neue Palette] den Menü-Eintrag definiert, den die Redakteure benutzen werden.