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Aus Contao Community Documentation
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Installation von Contao in einer Subdomain bei 1&1 WebHosting
Das folgende Beispiel beschreibt Schritt für Schritt die Einrichtung von Contao auf einem Shared Webspace von 1&1 WebHosting. Um Contao im Rahmen eines Hosting-Pakets von 1&1 betreiben zu können, muss ein Paket bestellt werden, das zumindest eine MySQL 5-Datenbank enthält. Zur Zeit ist "1&1 Homepage Perfect" das kleinste Paket, welches diese Mindestanforderung erfüllt.
Aus Sicherheits- bzw. Datenschutzgründen wurden die in diesem Beispiel angegebenen Zugangsdaten und Domainnamen frei erfunden.
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Vorbereitung
Datenbank anlegen
Im 1&1 ControlCenter legt man als erstes eine neue Datenbank an. In einigen der angebotenen Hosting-Pakete könnte es eventuell noch eine Auswahl zwischen verschiedenen MySQL-Versionen geben. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass es sich bei der neu installierten Datenbank um eine MySQL 5-Datenbank handelt. Das für die Datenbank angelegte MySQL-Passwort sollte man sich gut merken bzw. notieren. Nachdem das Passwort angelegt wurde, kann man es nicht mehr sehen. Ändern lässt es sich nur, wenn man in der Datenbank eingeloggt ist.
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Die Einrichtung der MySQL 5-Datenbank erfolgt über ein Eingabeformular:
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Es kann im Zuge der Datenbankinstallation ein Weile dauern, bis der Status Fertig angezeigt wird. Anschließend sollte das Resultat etwa so aussehen:
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Eine Übersicht über die Zugangsdaten (Datenbankname, Hostname, Benutzername) findet man unter dem Menüpunkt Bearbeiten:
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Damit ist die Datenbank vorbereitet.
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FTP-Zugang kontrollieren
Einen FTP-Zugang braucht man normalerweise nicht selbst anzulegen, da ein Zugang von 1&1 WebHosting vorinstalliert wurde. Das Passwort hat man nach der Einrichtung des Webspace vom Provider mitgeteilt bekommen.
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Der Zugang setzt direkt im Basisverzeichnis des Webspace auf (deshalb wird das Verzeichnis /. angezeigt). Hat man das Passwort vergessen, kann unter Bearbeiten ein neues vergeben werden.
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Subdomain anlegen und konfigurieren
Über dieses Icon gelangt man im ControlCenter in die Domainübersicht. Dort steht die bestellte Domain. Bei einem bereits bestehenden Webspace kann es sein, dass auf der Domain eine alte Website läuft, die erst nach Fertigstellung der neuen Contao-Installation durch diese ersetzt werden soll.
Deshalb baut die neue Contao-Website zunächst unter einer Subdomain auf. Man kann, wenn die bestehende Website ersetzen soll, einfach die Domainziele ändern, um die Subdomain zur Hauptdomain zu machen, was keine weiteren Änderungen erfordert.
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Unter Neu kann eine neue Subdomain eingerichtet werden; für diese Beispiel-Anleitung erhält sie den Namen contao.meinedomain.de:
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Mit einem Haken in der Übersicht vor der neuen Subdomain und dem Button Verwendungsart kann die Subdomain konfigurieren werden. Da Contao in einem Unterverzeichnis installieren werden soll, um eine klare Trennung zu anderen Anwendungen zu haben, wird ein Verzeichnis cms1 angelegt.
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Nach dem OK gelangt man wieder in die Domainübersicht, wo jetzt die Subdomain auf das Verzeichnis /cms1 verweist.
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Installation
FTP-Programm einrichten
Um Contao auf die richtige Stelle im Webspace zu kopieren, müssen die FTP-Zugangsdaten in ein FTP-Programm eintragen werden. Bei Eingabe der richtigen Daten wird sich das FTP-Programm direkt in das Verzeichnis /cms1 öffnen. Jedes FTP-Programm sieht anders aus, deshalb hier nur ein Beispiel. In allen Programmen sind aber immer die gleichen Angaben zu machen.
Protokoll: | Es soll eine FTP-Verbindung aufgebaut werden. | |
Server: | Hier wird einfach die Hauptdomain eingetragen, welche automatisch auf die richtige IP aufgelöst wird. | |
Port: | Hier trägt man den Standard-Port einer FTP-Verbindung, den Port 21 ein. | |
Benutzername: | Den Benutzernamen hat man in den FTP-Zugängen im ControlCenter abgelesen. | |
Passwort: | Das FTP-Passwort wurde vom Provider mitgeteilt, oder man hat bei den FTP-Zugängen ein neues Passwort erstellt. | |
Anfangsverzeichnis: | Hier muss das Basisverzeichnis für die Installation angegeben werden, welches bei der Subdomain-Einrichtung erstellt wurde. |
Wenn das FTP-Programm mit diesen Parametern gestartet wird, sollte sich auf dem Server ein leeres Verzeichnis auftun.
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Upload Contao
Nachdem Contao von der offiziellen Homepage herunter geladen wurde, entpacken man das ZIP-Archiv auf dem lokalen Rechner. In dem ZIP ist als unterstes noch ein Verzeichnis mit der Versionskennung enthalten. Dieses ist das Basisverzeichnis, aus dem der Inhalt auf den Webserver geladen werden soll.
Als Besonderheit für 1&1 erstellt man in dem Basisverzeichnis eine .htaccess-Datei mit folgendem Inhalt:
AddType x-mapp-php5 .php AddHandler x-mapp-php5 .php
Des Weiteren bereitet man die .htaccess.default für eine spätere Verwendung vor, indem man (speziell für 1&1) auch hier diese beiden Zeilen einträgt:
AddType x-mapp-php5 .php AddHandler x-mapp-php5 .php ## # Contao Open Source CMS # Copyright (C) 2005-2010 Leo Feyer # # Formerly known as TYPOlight Open Source CMS. # . . .
Ich persönlich verwende für die Installation die einfache Variante der .htaccess und wechsle erst später, wenn alles läuft, auf die im Contao-Paket enthaltene Datei, die für die URL-Umschreibung zuständig ist. Dazu muss man dann .htaccess.default in .htaccess umbenennen.
Das ganze Paket (ab Basisverzeichnis) lädt man jetzt per FTP auf den Webspace hoch.
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Aufruf des Installtools
So - inzwischen sollte auch die Subdomain contao.meinedomain.de verfügbar sein, so dass man mit der Installation von Contao beginnen kann.
Da die Installation aus der Sicht der Subdomain in der Root liegt (/cms1 ist die Root der Subdomain!), braucht man kein Unterverzeichnis beim Aufruf anzugeben oder die Rewrite-Base in der .htaccess zu verändern.
Den Installer ruft man einfach mit http://contao.meinedomain.de/contao/install.php auf (bei älteren Paketen natürlich mit dem Pfad typolight anstatt contao). Der Ablauf der Installation ist auf der Seite Installation beschrieben, hier also nur die speziellen Einstellungen, die bei 1&1 anzuwenden sind:
Hier werden alle Daten eingetragen, die man zuvor im ControlCenter unter Datenbanken notiert hat. |
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Das sollte es dann gewesen sein
-- do_while - 2010-06-28